Thailand, Koh Samui 2017
Zurück in der Realität hat mich die Uni schon wieder voll im Griff. Am liebsten würde ich sofort zurück fliegen. Mir macht vor allem dieser Eintrag besonders viel Spaß, da ich diese wunderschöne Reise noch einmal kurz Revue passieren lassen kann.
Knapp 2 Wochen ist es jetzt schon her, dass ich das Büro verlassen habe, blitzschnell nach Hause gefahren bin, die letzten Sommerkleidchen und FlipFlops in den Koffer geschmissen habe und im Taxi auf dem Weg zum Flughafen Schwechat gesessen bin. Ab dem Zeitpunkt hat meine Mama einen Satz durchgehend gesagt: „Genießen, Genießen, Genießen! Ab jetzt vergeht die Zeit viel zu schnell!“, und genau das habe ich gemacht. Ich habe absolut jede Sekunde, von früh bis abends, selbst die Nächte dort, nur genossen….
Wollt ihr Genaueres wissen?
HOTEL
Wir haben unseren Urlaub im „Santiburi Samui Beach Resort“ verbracht. Ich war vor sechs Jahren schon mal dort und kann jetzt, nach meinem zweiten Besuch immer noch sagen, dass es das perfekte Hotel ist.
Das 23 Hektar große Areal ist übersät mit tropischen Blumen und Bäumen. Mitten durch das Grundstück verläuft ein kleiner FLUSS der gleich neben dem Hotel ins Meer mündet. Es gibt ein offenes Haupthaus mit der Rezeption, eine klimatisierte, nach Zigarren und Jasmin riechende Lobby, einem Frühstücksrestaurant, welches halb im Freien liegt und für die, die es wollen auch klimatisiert ist. In der Lobby und auf der schönen Terrasse genießt man den „Four-to-five o’clock tea“.
Gewohnt haben wir in zwei Villen. In einer haben meine Eltern geschlafen, in der anderen meine beiden Schwestern und ich. Für mich sind diese Villen eines der Highlights in diesem Hotel. Sie sind so wunderschön, modern und liebevoll eingerichtet. Man hat so viel Platz um sich wohl zu fühlen. Manche haben kleine bis große Terrassen, je nachdem was man bucht. Ebenso gibt es Villen mit privatem Pool, wir hatten jedoch keinen, da 20 Meter von unserer Unterkunft entfernt ein wunderschöner Sandstrand mit Kokosnusspalmen lag. Um nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten und weil ich noch andere Sachen erzählen möchte, habe ich euch ein paar Fotos angefügt, damit man sich das noch besser vorstellen kann – ein Bild sagt ja angeblich mehr als 1000 Worte 😉
ESSEN
Wie schon erwähnt, befand sich das Frühstück im Haupthaus. Man konnte entscheiden, ob man a la carte essen möchte, oder sich etwas von dem tollen Buffet nimmt. Ich kann euch sagen, dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Von den verschiedensten Früchten, über Wurst-, Käse- und Lachsvariationen. Die tollsten Backwaren, die übrigens jeden Tag variierten, Müsli, unterschiedlichste Joghurts, bis hin zu Omeletts, Eierspeise, beaked beans und dim sum (shrimp, fish, crab and pork). Doch meine absolute Lieblingsecke war, neben den Waffeln, Pancakes und Crêpes, das Saftstandl, in der man sich unendlich viele verschiedene Variationen von frischen Früchten zusammenmixen lassen konnte. Ich bekomme jetzt schon wieder Gusto, wenn ich nur daran denke.
Mittags haben wir nichts gegessen, da man bei über 30 Grad eher wenig Appetit hat. Als uns hie und da doch der Hunger überkam, bestellten wir uns Kleinigkeiten zum Pool. Burger, Wraps, Pommes oder Sandwiches – etwas Leichtes eben 😉
Um vier Uhr gab es dann auch schon den Afternoon Tea mit kleinen Häppchen, auch hier orderten wir manchmal nach 😉
Doch das, was wir am meisten genossen waren die Abendessen. Wir sind jeden Tag, außer am Anreisetag, da zu diesem Zeitpunkt die Beerdigung des Thailändischen Königs war, einfach auf gut Glück vors Hotel gegangen, einmal nach links, einmal nach rechts und manchmal ins Taxi gesprungen und einfach los gefahren und haben uns typische, nicht touristische, einheimische, kleine Lokale gesucht. Das waren die besten Essen des ganzen Urlaubs. Oft war es zwar etwas scharf, zumal es sich um authentische thailändische Küche gehandelt hat. Es war alles sehr einfach und manchmal gab es nur mehr ein Bier im ganzen Restaurant, aber das alles hatte Charme. Auch preislich konnte man diese Garküchen natürlich nicht mit Hotelrestaurants vergleichen. Für fünf Personen lagen wir meistens unter 30€ höchstens 50€, doch davon wurden wir alle immer mehr als nur satt. Wir haben uns einfach immer sehr willkommen gefühlt und wurden herzlichst aufgenommen, was diese Abendessen zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
AKTIVITÄTEN
Dafür, dass wir nur ein bisschen mehr als eine Woche Zeit hatten für unseren Urlaub, haben wir alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Ich hatte außerdem noch genug Zeit an meiner Bräune zu arbeiten, über die ich mich jetzt jedes Mal freue, wenn ich sie hier im kalten, grauen Wien sehe.
Das Santiburi Samui Beach Resort & Spa hat auch einen Golfplatz und dort war es möglich einen Fünfer-Flight zu spielen – unsere ganze Familie konnte in einem Flight gemeinsam spielen. Begleitet wurden wir von 5 Caddies in 5 Golfcarts – bei dieser Hitze und den großen Höhenunterschieden zwischen den einzelnen Löchern …. absolut notwendig. – Ein grandioses Golferlebnis in einer atemberaubenden Kulisse.
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Speedboat nach Koh Tao und Koh Nanguan zum Schnorcheln. In Koh Tao habe ich das schönste kleine Plätzchen gefunden, das ich je gesehen habe. „Banana Rock“ – eine unglaublich schöne, kleine Bucht – wie aus einem Bilderbuch. Dort haben wir unsere geliebte Tom Yum Goong gegessen und dann entdeckten wir eine Meeresschaukel – ein paar Schritte entfernt – so so so wunderschön. Überzeugt euch selbst und schaut euch meine Bilder an.
Die in alle Prospekten angepriesene, private Insel Koh Nanguam hat uns enttäuscht. So viele Menschen, Müll und wirklich gefährliche Stege mit rostigen Nägeln haben nicht das gehalten, was versprochen wurde – also schnell wieder weg.
Ein paar schöne Aufnahmen konnten auf der anderen Seite der Insel dann doch gemacht werden.
Unsere 1 1/2- stündige Heimfahrt mit dem Speedboat war extrem spannend – der angekündigte Monsun machte sich unangenehm bemerkbar. Auf den oberen Fotos kann man schon erkennen, wie sich der Himmel langsam dunkel färbte. Wellen so hoch wie unser Boot machten vor allem meiner Mama richtig Angst – meine Schwestern und ich fanden es eher lustig! Fotos von dieser Bootsfahrt gibt es leider keine, denn es gab kaum eine trockene Stelle am Boot und wir mussten uns mit beiden Händen festhalten.
Genug der aufregenden Aktivitäten – die darauffolgenden Tage verbrachten wir faul am Strand und am Pool – bei Sonnenschein, aber auch während des ein oder anderen Regenschauers – kein Problem, denn es war ja sehr warm! Außer am vorletzten Tag, denn da kam dann auch Wind dazu, und nass im Wind zu liegen war dann doch etwas zu kalt, also genoss ich ein warmes Entspannungsbad im Zimmer 😉
Und dann neigte sich unser Urlaub leider auch schon dem Ende zu, wir packten schweren Herzens unsere Koffer, atmeten noch einmal die warme, salzige Meeresluft ein und stiegen ins Flugzeug zurück nach Wien.
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Einblicke von diesen paar Tagen vermitteln und ich hoffe dieser Beitrag hat euch gefallen.
Würde mich sehr über euer Feedback freuen.
Bis bald!
Eure Sassa
Make a more new posts please 🙂
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Sanny
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Super Beitrag, super Fotos Sassa! Beim Golfen musst du dir glaube ich noch paar Tipps von der Fie holen 😉
DANKE!! 🙂 haha ja so gut wie die Fie zu sein wird schwer 🙂
Schaut super aus!
Dankeschön!! 🙂 Das freut mich wirklich sehr zu hören 🙂
Oh my God i love it 😍😍😍😍😍
So unfassbar schön Sassa❤️❤️
Danke danke danke Fie – freut mich dass er dir gefällt <3 <3